Ganzheitliches Tiefencoaching für Musiker

Körperbewusstheit, Lampenfieber, Improvisation, Selbstwahrnehmung

Im Ganzheitlichen Tiefencoaching gehe ich mit Profi-, fortgeschrittenen Laienmusikern und Instrumentalstudenten in die Feinarbeit von Klang, Atem, ganzheitlichem Körpergebrauch, Mindset, Lampenfieber und der inneren Einstellung zu Bühne. Meine Erfahrung aus 27 Jahren Instrumentalspiel, aus Körperarbeit, Meditation, Ausbildungen zur Shiatsu-Praktikerin, zur systemischen Famillienaufstellung und zum Lesen im morphischen Feld sowie mein sehr feines Gespür für Gefühle und innere Welten fließen hier zusammen.

All die heiklen Themen, die meist im Instrumentalunterricht wenig Beachtung und Zuwendung finden, bekommen hier den vollen Raum. Blockaden, Verspannungen und Bühnenangst schauen wir in einem sicheren, wertschätzenden Setting an und suchen Deine Wege in ein freies Spielen.

Eine Session kann auch unterstützende Körperarbeit (Shiatsu/Massage) beinhalten. Ich habe wunderbare Erfahrungen machen dürfen mit der Auswirkung von Shiatsu auf das Instrumentalspiel.

Durch meine eigene (Bildungs-)Geschichte als klassische Geigerin kenne ich die Hintergründe der Musikerprobleme sehr gut und kann dir ganz genau dort begegnen, wo du gerade stehst. Von dort aus gehen wir gemeinsam.

60 min. – 75€
90 min. – 112€
120 min. – 150€

In Dresden oder online (es ist mehr möglich online, als ich selbst gedacht hätte)

Foto: Anne Hornemann

MEIN WEG:

Während meines Musikstudiums (Violine) hat mich mehr und mehr irritiert, wie wenig auf sensible körperliche und psychische Themen der Studenten eingegangen wurde. Verhältnismäßig viele meiner Kommilitonen litten unter ernsthaften psychischen Problemen und kamen mit dem Perfektionsanspruch der Hochschulatmosphäre nicht zurecht. Auch ich „verlor“ die Musik und wollte die Geige an den Nagel hängen. Ein kleiner Prager Kirchenchor „rettete“ meine Musik – die Sänger lebten mir vor, wie verbindend, inspirierend und stärkend gemeinsames Musizieren sein kann. So studierte ich weiter und widmete mich neuen Feldern – Ich lernte Improvisation alter Musik kennen (mit Martin Erhardt), widmete mich ausgiebig der Erforschung eines tiefenentspannten körperbewussten Spiels in mir, besuchte Kurse zu Feldenkrais und Alexandertechnik und beschäftigte mich mit Lampenfieber und Bühnenangst (Diplomarbeit). Nach dem Diplom ging meine Reise noch viel weiter – ein paar nomadische Jahre schlossen sich an, die die klassischen Grenzen erweiterten. Ich spielte an Lagerfeuern und auf Straßen, improvisierte mit verschiedensten Musikern und ließ die engen klassischen Grenzen nach und nach schmelzen in ein freies Spielen aus meiner Mitte heraus. Seither ist mein Weg, diese erlebte Freiheit sowohl auf der Bühne als auch im Unterrichten mehr und mehr zu verkörpern, zu leben und zu spielen. Egal ob Klassik, Folk oder Improvisation. Musik und musikalischer Ausdruck geschehen von Innen heraus.

Mein Anliegen ist es, Musiker(innen) auf ihrem Weg durch Ängste, Zweifel oder Unsicherheiten zu begleiten in ein befreites und gelöstes inspirierendes Spiel hinein.